Messprinzip und unser Messbereich |
|||||||||||
Das Meßprinzip eines IR-Spektrometers
liegt in der Absorption von infrarotem Licht durch IR-aktive Moleküle.
Je mehr dieser Moleküle anwesend sind, um so mehr Licht wird verschluckt. |
|||||||||||
Bereich Wellenzahl [cm-1] Wellenlänge [µm] Nahes Infrarot 13300 ... 4000 daher 0.75 ... 2.5 Mittleres Infrarot 4000 ... 400 daher 2.5 ... 25 Fernes Infrarot 400 ... 10 daher 25 ... 1000 |
|||||||||||
Für die analytische Spektroskopie
ist das mittlere Infrarot der nützlichste Bereich. Das System ist: Infrarotquelle Optisches System Detektor |
|||||||||||
Die entsprechende Bandbreite, Wellenlänge kann genau dargestellt werden: | |||||||||||
Diese Messmethode begann so: | |||||||||||
Heute sehen die Messgeräte so aus: |
|||||||||||
Hier als Beispiel ein Perkin Elmer | |||||||||||
Man kann eben sehr viel mit dem Gerät messen. Aber für jede Anwendung ist die Probe entsprechend vorzubereiten. Die richtige Messküvette zu wählen und dann die entsprechende Wellenlänge zu suchen. Bei unserem IR-Spektrometer der OMS- Systeme haben wir eine analytische Einheit entwickelt, welche nur eine bestimmte Bandbreite berücksichtigt. Wir suchen nur nach Öl in der Probe. In der Fachsprache NDIR Methode. Die Aufgabe ist zunächst den Gesamtkohlenwasserstoff in der Probe zu finden. Dafür haben wir unsere Geräte auf folgende Wellenlänge eingestellt: CH - Bande 3030 cm-1 bzw. 3,30 µm CH2 - Bande 2924 cm-1 bzw. 3,42 µm CH3 - Bande 2958 cm-1 bzw. 3,38 µm Selbstverständlich kann auch unsere Analyseeinheit (Optische Bank) auf Wunsch so ausgelegt werden, dass sie die CH – Bereiche (Aromaten) filtern. Dann erkennt das Gerät nur die CH2/CH3 Bande Durch die genaue Auslegung unseres IR-Spektrometers können wir den gesamten Prozess automatisieren. Das Risiko, die Fehlerquote in der Probenvorbereitung wird ebenfalls minimiert, da auch diese Notwendigkeit gleich mit automatisiert wurde. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit andere bestimmte gewünschte Wellenlängen, die ein IR-Spektrometer erfassen kann, in unsere Analyseneinheit speziell einzustellen. |